Die E-Mail einer Betonlutschersüchtigen |
Hallo
Gelinde, > Sucht sollte man nicht unterstützen Och Mensch [schmoll] > aber schreibe doch mal wie sich das bemerkbar > macht damit ich dann bescheid weiß *kicher* Na da kannste Dich auf was gefaßt machen. Bei mir war das so: 1. Lieferung: Briefkasten öffnen, ach wie schön ein Brief von Holli, das werden die versprochenen Betonlutscher sein. Vorsichtig öffnen, Schutzpackung mit der Schere aufschneiden, probieren. MMMMHHHHH! LECKER! LECKER! LECKER! Packung beim Abendessen richten auf dem Tisch liegen lassen und nach 10 min feststellen, daß da schon nichts mehr drin ist. Schade :-( 2. Lieferung: Briefkasten öffnen, ah endlich wieder mal Betonlutscher. Brief und Schutzpackung noch auf dem Weg in den 3. Stock aufreißen, den 1. Betonlutscher in den Mund schieben. MMMMMHHHHH! LECKER! LECKER! LECKER! In der Küche sitzen und dann ganz genüsslich die restlichen Betonlutscher essen. Abendessen fällt aus. 3. Lieferung: Briefkasten öffnen, von einem Bein auf das andere hüpfen, zum Glück wieder mal eine Betonlutscherlieferung. Mit Vorfreude die Wohnung im 3. Stock erklimmen, gemütlich auf der Coach im Wohnzimmer Platz nehmen. Brief andächtig öffnen, 1. Betonlutscher in den Mund schieben. MMMMMMHHHH! LECKER! LECKER! LECKER! Die ganze Lieferung über den Abend verteilt zu sich nehmen, Abendessen, Ehemann etc. unwichtig. Fragen wie "Was ist das eigentlich für ein Kerl, der Dir immer Briefe schickt?" oder "Wieso kriegst DU immer Post von fremden Männern?" werden ab diesem Stadium ignoriert. Danach besteht keine Hoffnung mehr auf Heilung. Sobald Entzugserscheinungen auftreten wie z.B. öftere Anwahl von Hollis Homepage um einen 100-er zu erwischen oder Beschäftigung mit dem Gedanken selbst Betonlutscher wenigstens nach Originalrezept herzustellen, Download des Rezepts etc. ist nichts mehr zu machen. -- |