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Die Mammuts

 

Gestern hatte Julia, die Tochter von Hans- Rainer, Ihr wißt schon, der mit den Hörgeräten, Geburtstag. Ich habe ihr auch einen Brief geschrieben, ein wenig aus der Phantasiekiste, und dabei ist eine sehr niedliche Geschichte  herausgekommen, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten möchte.


Streng Geheim!


Liebe Julia,
bitte spreche mit keinem Menschen, außer mit Deinen Eltern über die nun folgende Geschichte, denn wir mußten den Mammuts auch versprechen, außer mit Euch, nicht über sie zu reden!!! 


Wie Du siehst, liebe Julia, haben wir Dir eine kleine Bohne mitgebracht, die Dir auf allen Deinen Wegen Glück, Gesundheit, Erfolg und Mut geben soll. Jetzt wirst Du sicherlich sagen: - 

So ein Quatsch! -


Aber was Du noch nicht wissen kannst, liebe Julia, die Bohne beinhaltet ein Geheimnis! Es ist nicht irgendeine Bohne! Nein! Es ist eine Zauberbohne. Du mußt zugeben, daß Du solch eine Bohne noch niemals in Deinem Leben gesehen hast! Auch Deine Eltern haben solch eine Bohne noch niemals gesehen! Du kannst sie ja fragen! Am besten fragst Du sie gleich und ließt erst weiter, wenn Du Dich vergewissert hast, daß auch sie diese Art Bohnen nicht kennen.


So! Das wäre geschafft!


Vielleicht glaubst Du uns jetzt! 

Alles begann vor langer Zeit, als wir, das heißt, Linda, Annette und ich in Urlaub waren. Es war in der Türkei, in der Nähe, wo man auch die Überreste der Arche Noah vermutet und wir besuchten eine riesige uralte Grotte. Die Grotte hat den Namen Walurtorgorka Grotte. Sie soll angeblich über 100 Kilometer lang sein, und kein Mensch ist jemals bis zum Ende der Grotte vorgestoßen. Wir bezahlten den Eintritt, es waren damals ungefähr 100 Kurus und begaben uns alle drei in die Höhle!

Finsternis war angesagt und jeder der Besucher bekam eine kleine Kerze mit. Die Kerzen lagen draußen vor der Höhle in einem geflochtenen Korb. Zum Glück hatte Linda gleich mehrere Kerzen an sich genommen, denn wie es sich später herausstellte, benötigten wir jede einzelne von ihnen!


Linda, Annette und ich faßten uns an die Hand, denn es ging immer tiefer in die schwarze Grotte hinein. Überall hingen Tropfsteine und wir mußten acht geben, nicht mit dem Kopf dagegen zu schlagen. Plötzlich sagte Linda: "Mama ich muß Pipi!" 

Was sollten wir machen, liebe Julia. Wir gingen in einen anderen Grottenarm hinein und suchten eine Stelle, wo Linda, na Du weißt schon! Ich wartete etwas abseits und bemerkte einen kleinen Vogel, der mich mit seinen leuchtenden Augen anstarrte. Er saß regungslos auf einem Felsvorsprung, und ich dachte er sei tot. Als ich näher heran ging, flog er plötzlich auf und mit einem zierpenden - trieelieep trieelieep - zischte er um die nächste Kurve! Wir gingen hinterher, um zu sehen, wohin er denn verschwunden war.

 Jetzt kam wieder eine Gabelung und wir entschlossen uns nach rechts zu gehen. Der Vogel war vor uns, es schien so, als wartete er auf uns um uns irgendetwas zu zeigen! Trieelieeb trieelieeb trieelieb, zwitscherte er, und wir folgten ihm! 

Plötzlich war vor uns eine dunkle, schwarze Wand und der Weg war zu Ende. Linda entdeckte ein kleines Loch in der Wand und sagte plötzlich mit aufgeregter Stimme: "Papi, Papi, sieh doch mal, man kann hier etwas sehen in dem Loch!" Ich hatte das Loch gar nicht bemerkt und versuchte mich etwas kleiner zu machen, um hindurchsehen zu können. Mama sagte immer bloß: 

"Laß uns endlich umdrehen, hier kriegt man es ja mit der Angst zu tun!" 

Die anderen waren alle weg, und wir waren auf uns alleine gestellt. Als ich dann auch noch sagte: "Wir können nicht umdrehen, denn wir sind so viele Abzweigungen gegangen, daß wir den Weg nie alleine zurückfinden werden!" war alles aus!

Annette ließ vor Angst nun auch noch die Kerze fallen, und wir standen ganz im Dunkeln! 

In der Dunkelheit bemerkten wir, daß die Wände leicht grünlich schimmerten und wir konnten erkennen, daß die Wände, besonders die schwarze Wand vor uns, ein eigenes Licht hatte. Ja, die Wand leuchtete wie ein kleines Leuchtgummitier. Du kennst diese Dinger, Julia, die im Dunkeln leuchten! Linda hat auch ein paar davon.


Währenddessen war ich immer noch damit beschäftigt, das kleine Loch zu untersuchen. Ich faßte hinein, denn ich hatte eine kleine Stange darin gesehen. Ich umfaßte die Stange und zog daran, aber es passierte nichts, und ich bagann damit, meine Familie zu beruhigen. Du kannst Dir sicherlich vorstellen, liebe Julia, daß wir alle ganz schöne Angst hatten!

 

Plötzlich fragte Linda:" Papi, was ist das für ein Tau an der Decke?" Ich hatte das Tau noch gar nicht bemerkt und schaute hinauf. Dort hing ein 5 cm dickes Tau, so dick, daß ich es nur mit beiden Händen umfassen konnte. Ich hielt es fest und zog daran!


Genau in diesem Moment donnerte es, und die große schwarze Wand begann sich zu bewegen. Sie rumpelte und pumpelte über das lose Gestein am Erdboden und wurde wie von Geisterhand aufgeklappt.

 

Immer weiter ging das Tor auf und die Sonnenstrahlen brachen so stark hinein, daß wir für eine kurze Zeit unsere Augen schützen mußten!


Wir traten aus der Höhle ins Freie und vor uns lag ein riesiges grünblaues Tal. Ich hatte diese Farbe noch nie in der Natur gesehen, und Linda sagte gleich: "Schaut 'mal dahinten ist ein Wasserfall!"

 

Ich wußte nicht mehr wo ich war und darum sagte ich zu meiner Familie: "Eins weiß ich, wir leben, uns geht es gut und wir sind auf der Erde! Aber, liebe Leute auf welcher Erde sind wir hier, ich habe so schöne Bäume
und Pflanzen noch nie gesehen!"

 

Mama meldete sich zu Wort: "Was heißt hier Bäume und Pflanzen, was ist das für ein Vieh dahinten?"

 

Ich schaute nach rechts und erblickte einen riesigen Elefanten und sagte:


"So ein Blödsinn, in der Türkei gibt es keine Elefanten; Elefanten kommen in Afrika und in Indien vor, wobei die afrikanischen Elefanten größere Ohren haben als die indischen und dieser Elefant dahinten hat Ohren wie Satellitenschüsseln und außerdem so behaart wie der ist, sieht der eher aus wie ein ..."

 

Mir hat es die Sprache verschlagen und Linda sagte ganz cool:

 

"Ein Mammut Papa! wir haben in der Schule in unserem Arbeitskreis das Dinosaurierthema, und das da sieht aus wie ein Mammut!" "Ein Mammut!" Wiederholte ich! "Die sind schon lange ausgestorben. Nein, nein mein Kind, daß da ist ein Elefant!"

 

Der Elefant, der uns die ganze Zeit den Rücken zukehrte drehte sich plötzlich um und brüllte wie eine Dampflokomotive.

 

 

Hier lesen Sie die Geschichte weiter:

Der Prinz vom 12ten Planeten

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