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Die Wattkante

Bilder auf den Folgeseiten


Gerd, mein bester Freund aus Russland
(Gemeinde Friedeburg) und ich, wollten mit der Averell eine kleine Seereise machen.

Es sollte auch gar nicht weit raus gehen, nur eben durch den Binnenhafen, dann durch die zweitgrößte Doppelkammerseeschleuse Europas und raus auf die Jade; immer entlang dem Tonnenstrich und hinein in den Jadebusen.


Der Film zur Geschichte

 

 


 

 

Ursprünglich hatten wir vor nach Dangast rüber zu fahren, aber die Tide ließ es nicht zu. Wir brauchten schon ein wenig mehr Wasser unter dem Kiel um durch den engen Priggenweg nach Dangast zu fahren.

 

Priggen sind lange im Wasser stehende Besen, eigentlich kleine Birkenbäume, sie sollen dem Schiffsführer im Wattenmeer anzeigen, wo genau der Priel verläuft. 
 

Nun, wir wollten also nach Dangast, doch die Ebbe vereitelte unseren Plan. Der Strom zieht das Wasser hier mit etwa 3,5 Knoten aus der Jade heraus. Dagegen kann keiner schwimmen oder im Watt laufen. 3,5 Knoten sind 6,48 Kilometer in der Stunde. Es kommt auch immer wieder vor, dass sich sogar gute Schwimmer verschätzen und ertrinken.


Wir fuhren also nicht nach Dangast rüber, sondern wollten uns zunächst ein ausgiebiges Frühstück gönnen.

 

Es ging mit langsamer Fahrt in Richtung Südstrand. Ein Auge immer auf dem Echolot. Das Echolot zeigt dem Schiffsführer an, wie viel von dem begehrten Nordseewasser noch so unter seinem Kiel ist.

 

Wir suchten zum Frühstücken einen guten Ankerplatz in der Nähe des Strandes. Da gibt es immer etwas zu beobachten. Ein reges Treiben ist dort an jedem Sonnentag und jede Menge Urlauber und sonnenhungrige tummeln sich am oder im Wasser.

 

Zum Baden war es jetzt aber viel zu kalt und doch musste ich mit Unterhose raus aus dem Boot um die Lage zu sichern. Wie peinlich! Annette hatte mir heute morgen ausgerechnet eine von den Liebestötern ins Bad gelegt. Schön warm und bequem sind sie ja und so schön schneeweiß!


Wir saßen an der Back
(Tisch) und ich wollte gerade mein Ei aufschlagen, als Gerds Kaffeelöffel von der Untertasse rutsche.

 

Er wies dem Löffel wieder seinen Platz zu. „Liegen wir nicht ein bisschen sehr schräg?“ „Nee,“ antwortete ich, „dass macht gar nichts, wir haben schon ganz anders gelegen und außerdem fällt das Wasser nicht mehr so viel, wir haben ja gleich Niedrigwasser!“

 

Als mein Kaffeelöffel jetzt auch von der Untertasse rauschte und

 

Hier lesen Sie die Geschichte weiter:

 

Der Prinz vom 12ten Planeten

Der Prinz vom 12ten Planeten

 

 


Mast- und Schotbruch! 
holli 
Rächtzschreipfähler (c) 2002 by
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